Die 1a in Mauterndorf
In der letzten Juni-Woche ging es für die 1a in den wunderschönen Lungau.
Wir verbrachten insgesamt drei Tage in Mauterndorf und hatten ein abwechslungsreiches Programm zu bewältigen. Erstes Highlight war der Outdoorpark inklusive Flying Fox. Hier war Mut und Teamwork gefragt. Abends gingen wir während einer stimmungsvollen Fackelwanderung durch den Ort.
Am zweiten Tag fuhren wir mit der Murtalbahn nach Ramingstein zum Silberbergwerk. Dank unserer zwei wunderbaren Führerinnen erlebten wir einen eindrucksvollen Marsch unter Tage. Etwas Kondition war hier erforderlich, was für uns TennengauerInnen aber kein Problem darstellte. Besonders interessant war folgendes Erlebnis: Alle schalteten auf Kommando die Taschenlampen aus, zuletzt erlosch auch noch die Flamme der Grubenlampe unserer Führerin und plötzlich war es stockdunkel. So dunkel, wie es im Sternenlicht und in unserer heutigen Zeit mit der Lichtverschmutzung gar nicht mehr sein kann.
Um doch noch etwas Sonne zu tanken, verbrachten wir den Nachmittag im Freibad. Abends lauschten wir dann regionalen Sagen, die sehr lustig erzählt wurden.
Der letzte Tag stand im Zeichen der historischen Bedeutung von Mauterndorf, denn es ging zur gleichnamigen Burg im Ort. Zuerst sah es danach aus, dass die Besichtigung ausfiele, denn unsere Führerin konnte aufgrund der Unwetter Mauterndorf nicht erreichen. Auf die Burg wollten wir aber nicht verzichten, also musste eine Lösung her! Die Lösung lag auf der Hand: Mit zwei Geschichte-Lehrerinnen im Gepäck wurde die Führung einfach selbst unternommen. Besonders spannend waren die umfangreichen regionalen Kenntnisse unserer Frau Rußegger, die als gebürtige Lungauerin Heimspiel hatte.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen ging es dann am Mittwoch wieder zurück nach Abtenau.